Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Ökumenisches Liedgut (AÖL)

DSCI1499

Die Arbeitsgemeinschaft Ökumenisches Liedgut (AÖL) führte vom 14.-16.09.in Salzburg ihre Jahrestagung 2014 durch. Anlässlich der Entwicklung des Gesangbuchs der SELK nahm Kantorin Antje Ney als Gast daran teil. Sie stellte das Gesangbuchvorhaben und vorgesehene Liedtextfassungen vor. Die VertreterInnen der AÖL trafen erste Entscheidungen zu den vorgelegten Gesängen. Ein großer Teil der vorgelegten Lieder kann künftig mit einem „ö“ gekennzeichnet werden. Das „ö“ kennzeichnet Gesänge, deren Fassungen in Text und Melodie mit denen der Arbeitsgemeinschaft Ökumenisches Liedgut übereinstimmen. Weitere Lieder werden in Kürze mit den bestehenden AÖL-Fassungen verglichen. Der Vorsitzende der AÖL-Tagung Dr. Goldschmidt (EKD) lud diesbezüglich zu einer konfessionsübergreifenden Arbeitsgruppe ein und avisierte den Abschluss der Beratungen im Rahmen der AÖL-Herbsttagung 2015.

Sondertagung des Allgemeinen Pfarrkonventes der SELK

„Am 23. September findet im Hannover Congress Centrum eine Sondertagung des Allgemeinen Pfarrkonventes der SELK statt. Rund 130 Teilnehmer werden erwartet. Auf der Tagung, die um 9.30 Uhr beginnt und um 18 Uhr enden soll, wird es um weitere Beratungen zur Entwicklung eines neuen Gesangbuches der SELK gehen. Die Gesangbuchkommission, deren Mitglieder auf der Sondertagung fast vollständig vertreten sein werden, hat für diese Beratungen im Juni einen zweiten Vorentwurf vorgelegt.“ (aus: selk-aktuell, September 2014)

Tagung in Bleckmar

Vom 10.-13.02. tagt die Gesangbuchkommission in Bleckmar. Sie nimmt sich im Rahmen der Klausur vor allem Zeit dafür, hinsichtlich der vielfältigen und zahlreichen Eingaben zum Liedteil aus Pfarrkonventen und Gemeinden eine Abstimmung zu treffen.

Über Neuschöpfungen erfreut: Aus der Arbeit der SELK-Gesangbuchkommission

Hanstedt/Nordheide, 4.2.2014 – selk – Rund 300 Eingaben zum Liedteil für das künftige Gesangbuch der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) hat die mit dessen Erarbeitung befasste Kommission unter der Leitung von Sprengelkantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide) bis zum 1. Dezember erhalten. Zurzeit befasst sich die Kommission mit der Beratung der eingegangenen Vorschläge.

Noch bis Ende des Monats werden Rückmeldungen zu Gebetsteil, Gottesdienstteil, Introiten und Psalmenauswahl an die Gesangbuchkommission erwartet. Der Allgemeine Pfarrkonvent der SELK hatte im Vorjahr in Berlin-Spandau diese Teile an die Pfarrerschaft und Bezirkspfarrkonvente verwiesen und ermöglicht, unter Einbeziehung der Gemeinden Rückmeldungen zu erarbeiten und bis zum 28. Februar an die Gesangbuchkommission zu senden. „Änderungswünsche sollen inhaltlich oder sprachlich begründet und gegebenenfalls mit Alternativvorschlägen versehen werden“, heißt es in dem Beschlusstext.

Am vergangenen Donnerstag beriet die Arbeitsgruppe (AG) „Psalmen“ der Gesangbuchkommission abschließend über Kompositionen für Kurzantiphonen, die an mehreren Sonntagen oder einer Gruppe von Festtagen gesungen werden können. („Allgemeine Reihe“ oder „Reihe B“). Anlass für diese Arbeit war die Tatsache, dass der Allgemeine Pfarrkonvent der Gestalt der Introiten zugestimmt hat und bei der Kirchensynode 2015 die Annahme beantragen wird.

Die AG „Psalmen“ zeigte sich erfreut darüber, dass den Gemeinden nun Neuschöpfungen vorliegen, die – einem stimmigen Wort-Tonverhältnis entsprechend – Psalmtexte (in der Textfassung der Lutherbibel von 1984) in gelungener Weise zum Klingen bringen. Bevor die Gemeinden die Ergebnisse erproben können, sind Druckvorlagen für Gottesdienstblätter und Chorstunde anzufertigen. Auch ein mp3-File mit Klangbeispielen wird entwickelt, um die musikalische Umsetzung zu erleichtern. Nach Abschluss der gesamten Vorarbeiten stehen diese Arbeitshilfen im Internet bereit. (www.gesangbuch-selk.de | Bereich „Werkstatt“) Auf dieser Internetpräsentation sind bereits Muster für die Form des Introitus zugänglich.

Die AG „Psalmen“ stehe für Fragen gern zur Verfügung, erläutert Kantorin Ney: „Nutzen Sie dafür das Kontaktformular der Homepage.“

Zwischenbericht aus der Arbeit der Gesangbuchkommission

Bis zum 1.12.2013 hatten die Pfarrkonvente unserer Kirche unter Einbeziehung der Gemeinden die Möglichkeit, Eingaben zum Liedbestand des Gesangbuchvorentwurfs bei der Gesangbuchkommission einzureichen.

Die Gesangbuchkommission dankt der Pfarrerschaft und allen Einzelpersonen für das große Engagement und die gelungenen vielfältigen Bemühungen, Pfarrkonvente und Gemeindeglieder sinnvoll in die Entwicklung des Gesangbuches einzubinden. Eine Fülle unterschiedlicher Anregungen, Anträge und Empfehlungen sind bei der Gesangbuchkommission eingereicht worden. Eine Arbeitsgruppe systematisiert derzeit diese Eingaben. Im Januar und Februar berät und entscheidet die Gesangbuchkommission über die Gestalt des Liedbestandes.

Eine Arbeitsgruppe „Liedtextfassungen“ befasst sich unter der Leitung von Propst i.R. Manfred Weingarten derzeit intensiv mit den Textvorschlägen des Vorentwurfs und bereitet die Entscheidung vor, welche Textfassungen der Lieder zur Übernahme vorgeschlagen werden. Dabei spielt neben dem Blick auf die ursprüngliche Fassung des Dichters auch die Frage der Kompatibilität zu ELKG und EG eine Rolle. Textfassungen der Arbeitsgemeinschaft Ökumenisches Liedgut (AÖL) werden ebenfalls zur Kenntnis genommen.

Bis zum 28.02.2014 können die Gemeinden weitere Änderungswünsche nämlich zum Gottesdienstteil, zur Auswahl der Introiten, der Psalmen und zum Gebetsteil mitteilen. Dieses ist über das Kontaktformular dieser Internetpräsentation möglich. Gern können Sie Ihre Anregungen auch auf postalischem Weg an Antje Ney, Bergstr. 7, 21271 Hanstedt senden. Alle Anregungen die fristgerecht mit Begründungen oder Alternativvorschlägen eingereicht werden, finden Berücksichtigung.

Die nächsten Sitzungen der Gesangbuchkommission finden am 20./21. Januar 2014 sowie am 17./18. März in Hannover St. Petri statt. Eine Klausurtagung ist für den 10.-13.02. im Missionshaus der Lutherischen Kirchenmission Bleckmar vorgesehen.

Sitzungen der Kommission

Foto 2(1) Im Rahmen ihrer Sitzung am 23.09. in Hannover St. Petri nahm die Gesangbuchkommission Berichte aus den unterschiedlichen Arbeitsgrupen entgegen. Unter anderem stellte die AG-Musik ihre Überlegungen zu musikalischer Begleitliteratur vor. Die AG-Psalmen präsentierte vier Musterintroiten, die mit Klangbeispielen zur praktischen Anwendung im Internet bereitgestellt werden. Gemeinsam mit der AG-Text beriet die Kommission die Kriterien der Liedtextbearbeitung.
Am Dienstag, 24.09. traf sich die Text-AG in Verden, um über die Vorlagen der Textbearbeiter zu beraten und Vorschläge zur Textfassung der Lieder zu entwickeln. Diese werden der Gesangbuchkommission vorgelegt und dort abgestimmt.

 

Gesangbuchkommission tagte

Anfang Juli tagte die Gesangbuchkommission der SELK, um über die Beschlüsse des Allgemeinen Pfarkkonventes hinsichtlich der Arbeit am neuen Gesangbuch zu beraten. Sie zeigte sich dankbar über die sachliche, intensive Vorgehensweise der Pfarrerschaft und die getroffenen Beschlüsse hinsichtlich der Arbeit am Gesangbuch.

Um die Gemeinden weiterhin am Entstehungsprozeß des Gesangbuchs zu beteiligen, stellt die Gesangbuchkommission umfangreiches Material auf der homepage www.gesangbuch-selk.de zur Verfügung. (Listen mit Liedtiteln, Gebetsteil, Bekenntnisteil, Gottesdiensteil u.a.)

Bald folgen weitere Beispiele zur Erprobung von Introiten. Vorgesehen ist auch eine klangliche Präsentation der angebotenen Modelle, um die Umsetzung zu fördern.

Die dem Allgemeinen Pfarrkonvent vorgelegten Liedtexte werden derzeit von einer Text-AG und anschließend in der Gesangbuchkommission besehen. Diese Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Vom vorgesehen Liedbestand können sich die Gemeinden dennoch ein Bild machen. Die Titelliste der aufgenommen Lieder ist im Internet eingestellt. Als Orientierungshilfe mag auch die Zusammenstellung der Titel dienen, die aus dem ELKG nicht mehr für das neue Gesangbuch vorgesehen sind. Sobald exakte Textfassungen vorliegen, werden auch diese veröffentlicht.

Bis Oktober 2013 haben alle Gemeindeglieder die Möglichkeiten, begründete Änderungsvorschläge zum Liedbestand einzureichen. Die Gesangbuchkommission wird danach ihre Arbeit am Liedteil abschließen und sie dem nächsten Allgemeinen Pfarrkonvent zur Beurteilung vorlegen. 2015 wird die Kirchensynode über den vorgelegten Entwurf beraten und entscheiden.

Hinsichtlich der Vorlage des Gottesdiensteils (Gottesdienstabläufe, Tagzeitengottesdienste, Introiten) und des Gebetsteil können Pfarrer und Gemeinde bis Ende Februar 2014 begründete Anregungen geben.

Gesangbuchkommission tagte

Am 22./23.04. tagte die Gesangbuchkommission in den Räumen der St. Petri Gemeinde Hannover.

Sie beriet über die Vorlage des Gesangbuchentwurfs zum 13. Allgemeinen Pfarrkonvent, der im Juni 2013 in Berlin Spandau stattfindet.

An dieser Begegnung nahm Bischof Hans-Jörg Voigt teil. Er verschaffte sich ein Bild vom Stand der Arbeit und tauschte mit der Gesangbuchkommission Überlegungen aus, wie die Weiterentwicklung des Gesangbuchs nach dem allgemeinen Pfarrkonvent gestaltet würde.

Die nächste Sitzung der Gesangbuchkommission findet am 5.6. in Hannover statt.

GBK 0413_1

Psalmen-Fachseminar in Kassel

Psalmensingen heute: Eine wertvolle Einführung erlebten 16 Teilnehmer des vom Kantorenkonvent der SELK angebotenen Fachseminars mit Dr. Godehard Joppich am 23. Februar in Kassel. Als führender Gregorianikforscher in Europa und Verfasser neuer Antiphonen führte der Theologe, Kirchenmusiker und Philosoph kenntnisreich in das Wesen der aus dem Wortsinn geborenen, frühesten christlichen Musik und in ihre Umsetzung in eine lebendige Liturgie ein. Mit großem Interesse begleitet Joppich die Arbeit am neuen Gesangbuch der SELK.

Nach Selk-aktuell 28.02.2013